Schwester Gielia Degonda

Gielia Degonda, 1937 in Cumpadials bei Trun geboren, schuf in ihrem Atelier im Kloster Ingenbohl während der letzten Jahrzehnte ein beeindruckendes künstlerisches Œuvre. Obschon ihre Arbeiten im Kontext profaner und sakraler Architektur dem Publikum stets zugänglich waren, und obschon ihre Gemälde und Zeichnungen immer wieder an Einzel- und Gruppenausstellungen in der Zentralschweiz und in Graubünden zu sehen waren, fehlte bislang eine Gesamtschau ihres vielseitigen Schaffens. Mit der 2018 erschienenen Monografie kann die Lücke einer fundierten Retrospektive geschlossen werden – sowohl mit einer repräsentativen Auswahl ihrer Werke seit den 1970er Jahren, als auch mit einer vertieften kunsthistorischen Betrachtung, Charakterisierung und Analyse.

Im Museum Sursilvan hat Sora Gielia Degonda im Rahmen von Wechselausstellungen ihre Bilder ausgestellt. Eine Auswahl ist heute im Besitz des Museums und kann im Erdgeschoss betrachtet werden.

Eine kleine Auswahl aus dem Werk von Schwester Gielia Degonda: